Donnerstag, 25. Juli 2013

Gipfelstürmer... :-)

Und? Habt ihr es erraten? Natürlich ist es Negrita , die wir mit zu unserer Wanderung genommen haben. Die lange Autofahrt dahin haben Kokko und Maja im Kofferraum verbracht. Doch der kleinste Hund hat den besten Platz abbekommen, nämlich die Rückbank. Gut gesichert hat er es sich da gemütlich gemacht und zufrieden geschlummert:


Dass wir aber anhalten und einfach so einen fremden Hund in's Auto laden, fand er erstmal nicht so lustig. Aber nachdem er und Negrita sich beschnüffelt hatten und er gemerkt hat, was für ein Engel Negrita ist, hat er sich recht schnell beruhigt und wir konnten gaaaanz entspannt in die Chiemgauer Alpen fahren:


Während wir unsere erste Wegstrecke zurückgelegt haben, sind die vier schon zu einem richtig tollen Team geworden. Immer wieder sind wir von anderen Wanderern darauf angesprochen worden, was für eine tolle, bunte Mischung wir doch haben, wie schön es ist, dass sich die vier Hunde so gut verstehen, wie brav sie doch sind und wie lieb und wie harmonisch wir doch aussehen. Überhaupt war die Resonanz durchweg positiv und fast ausnahmslos alle anderen Wanderer haben sich gefreut, uns zu sehen und haben uns in ein Gespräch verwickelt. Aber wer könnte ihnen das auch verdenken, wo wir doch soooo tolle Hunde unterm Tisch liegen hatten:


Aber nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht und ihr denkt, wir haben nur Pause gemacht und geratscht. Wir sind wirklich berggewandert und haben über 700 Höhenmeter überwunden. Benji war die ganze Zeit vornweg und ist tapfer mit seinen kleinen Beinchen über die Steine geklettert. Dass die Hunde bei der Anstrengung mal nach Luft schnappen müssen, ist selbstverständlich. Weniger selbstverständlich ist es aber, wie eng gerade Maja, Negrita und Benji das gemacht haben. Benji lag immer wieder halb auf Negrita drauf, was weder ihn noch sie gestört hat:





Am Gipfel angekommen haben wir natürlich erstmal eine längere Rast eingelegt. Die hatten wir uns auch redlich verdient...


Der Abstieg war recht unspektakulär. Man hat gemerkt, dass Benji doch schon etwas müde war und so hat er sogar ab und zu auf seine Poleposition verzichtet und hat wen anders vorgelassen. Als wir schon  fast wieder am Auto waren, hat der Bub dann noch ganz seltsame Tiere entdeckt... Die sahen irgendwie aus wie er, aber waren doch ganz anders... Da musste er sich schwer wundern:




Der Tag gestern war wirklich wieder perfekt. Es erstaunt mich jedes mal aufs Neue, wie viel Energie man aus der Natur und dem harmonischen Miteinander mit seinen Vierbeinern ziehen kann. 




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